1932: 29. Juni |
Geburt in Saalfeld/Thüringen
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1939–43 |
Volksschule Saalfeld |
1943–46
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Internat: Heimschule Wickersdorf
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1946–51
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Oberschule Saalfeld
Die Mutter wird 1946 für ein Jahr inhaftiert. Der Vater befindet sich in Kriegsgefangenschaft. Den Haushalt führt eine Angestellte. - Lesen, Leichtathletik, Jazz. Nahrungsbeschaffung.
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1947
1951
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Gründung der Kunst- & Jazz-Gruppe Styx-Union.
Abitur
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1951–53
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Bauarbeiter: Betonbauer in der DDR;
Bewerbungen zum Studium werden abgelehnt
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1953: Juli |
Ror Wolf verläßt die DDR. West-Berlin
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1953: Sept.–Okt.
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Notaufnahmelager Sandbostel, Niedersachsen
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1953–54 |
Stuttgart. Verschiedene Beschäftigungen:
Straßenbauarbeiter, Zeitschriftenvertreter, Druckerei- hilfsarbeiter, Angestellter einer Werbeagentur usw. |
1954: Okt. |
Frankfurt am Main. Beginn des Studiums der Literatur, Soziologie und Philosophie, u.a. bei Adorno, Horkheimer und Walter Höllerer. - Seinen Lebensunterhalt verdient Ror Wolf mit Gelegenheitsarbeiten, u.a. als Mitarbeiter verschiedener Marktforschungsinstitute.
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1957–66 |
Regelmäßige Veröffentlichungen in der Frankfurter Studentenzeitung Diskus: Prosa, Lyrik, Bild-Collagen; Literatur-, Theater- und Jazz-Kritik
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1958–59
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Studium in Hamburg
Heirat |
1959-61
1959–63
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Studium in Frankfurt: Fortsetzung und Ende.
Feuilletonredakteur beim Diskus
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1961–63
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Literaturredakteur beim Hessischen Rundfunk
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1963: Juli
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Frankfurt am Main. Beginn der Arbeit als freier Schriftsteller.
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1964
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Veröffentlichung des Debütromans bei Suhrkamp: Fortsetzung des Berichts
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1964–66
1965
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St. Gallen / Schweiz
Erste Forschungsreise nach New York.
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1966–68
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Basel / Schweiz
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1968–69
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Alternierend in Basel und Frankfurt
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1969
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Beginn der Hörspielarbeit. Zur gleichen Zeit Zusammenarbeit mit dem Regisseur Peter Lilienthal, der Robert Walsers Roman Jacob von Gunten verfilmt.
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1970–71
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Basel / Schweiz
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1971: Okt.–Dez |
Berlin: Stipendiat des Senats für Wissenschaft und Kunst |
1972–73
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Frankfurt am Main
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1974–78
1975
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Mainz
Keep out: Kamerafilm für das ZDF
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1976
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Writer in Residence an der University of Warwick / England
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1977/78
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Wintersemester: Gastdozent an der Universität Gesamthochschule Siegen
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1979–81
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Wiesbaden
Ror Wolf verlässt den Suhrkamp Verlag. |
1982 |
Zornheim-Nord
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1983-89
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Wiesbaden
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1989
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Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt
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seit 1990
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wohnt Ror Wolf nach 34 Umzügen in Mainz.
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1998
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Amsterdam-Stipendium |
seit 2005 |
Ehrenspielführer der Autorennationalmannschaft Autonama.
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2010
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Mitglied der Bayerischen Akademie der schönen Künste, München.
Ror Wolf ist Namensgeber der Ror-Wolf-Lounge in Berlin.
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2020: 17. Februar
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Tod in Mainz.
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